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1800er Jahre Burlesque & mehr

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Burlesque

Ihre Glanzzeit erlebte die Burlesque als eigenständiges Genre in den Jahren vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Burlesque nannte sich eine Gattung des US-amerikanischen Unterhaltungstheaters hauptsächlich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, die dem American Vaudeville nahestand, aber als zentrale Attraktion den Striptease präsentierte.

Die Künstlerinnen entkleideten sich nicht vollständig, sondern entledigten sich nur gewisser Kleidungsstücke. Das Ausziehen von Handschuhen konnte dabei zur erotischen Attraktion werden. Als der Striptease nach 1930 zum wirklichen Ausziehen wurde, löste sich die Verbindung von Moderation, Tanz, Gesang und angedeutetem Striptease auf.

Unter Burlesque wurde ursprünglich eine humorvolle theatralische Darstellung mit parodierenden und grotesken Elementen verstanden. Das Wort Burlesque stammt vom italienischen Wort burla für „Schabernack“, welches wiederum vom lateinischen Wort burra für „Lappalie“ abstammt. Im spanischen Theater des Siglo de Oro gab es eine Comedia burlesca, Varianten der Burleske gab es seit dem 17. Jahrhundert überall in Europa.

Burlesque: Britische Ursprünge

Die Bedeutungsverschiebung von der Burleske im Sinn eines grob-komischen Theaterstücks zur Burlesque als erotisch aufreizende Show erfolgte im 19. Jahrhundert in London. Eine ähnliche Bedeutungsverschiebung ergab sich vom französischen Vaudeville als leichter Komödie zum American Vaudeville als Reihung artistischer Nummern.

Burlesque Show nannte sich zunächst eine britische Version der Pantomime, etwa bei James Planché. Im Viktorianischen Zeitalter wurde diese Burlesque zum Symbol für eine Populärkultur der Arbeiter, die sich mit kalkulierter Grobheit gegen die aristokratische Hochkultur richtete. Die Verbindung mit Revue-Elementen gab diesen Veranstaltungen etwa seit der Jahrhundertmitte eine erotische Konnotation.

Burlesque: US-Ursprünge

Den Ursprung hatte die US-Burlesque in Gastspielen britischer und französischer Travestie-Shows seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Frauen traten in Hosen auf, was aufreizend wirkte. Ansonsten trugen Frauen im Alltag nahezu ausschließlich lange Röcke (vergleiche Hosenrolle). Die Tänzerin Lydia Thompson brillierte mit Trikot und kurzen Röcken in der Burlesque und ab 1868 wurde sie in New York City zum gefeierten Star.

Die moderne Burlesque als Bühnenshow entstand unter dem Einfluss der großen Pariser Varietétheater wie Moulin Rouge oder Folies Bergère, die am Anfang des 20. Jahrhunderts von den Ziegfeld Follies imitiert wurden. Die Burlesque griff Motive aus den Sideshows der Zirkusse auf und entwickelte sich zu einer eigenständigen Gattung des Unterhaltungstheaters, als die Beliebtheit des US-Vaudevilles Ende der 1920er Jahre schwand.

Popularität erlangte die Burlesque als preiswertes erotisches Entertainment durch jene Wanderzirkusse, die den angedeuteten Striptease, der mit frechen Sprüchen garniert wurde, als Rahmenprogramm in ihren Sideshows („Carny-Shows“) anboten. Diese Shows zielten auf ein einfaches Publikum und boten keine in sich geschlossene Handlung: lediglich ein hübsches Mädchen, das sich auszog, sowie etwas Glamour und Amüsement. Ein wichtiges Element der Burlesque waren Einlagen bekannter Komiker, während die akrobatischen Nummern, die im Stummfilm übertroffen wurden, an Bedeutung verloren.

Die Nacht, als Minsky aufflog

Der Kinofilm Die Nacht, als Minsky aufflog (The Night They Raided Minsky’s, 1968) mit Jason Robards über die angebliche Erfindung des Striptease im Jahr 1925 vermittelt einen Eindruck der alten Burlesque-Show.

Burlesque-Künstlerinnen

Eine der bekanntesten amerikanischen Burlesque-Artistinnen war Gypsy Rose Lee, die den Striptease mit gebildetem Smalltalk verband. Jule Styne und Stephen Sondheim porträtierten sie 1959 in dem Musical Gypsy.

Burlesque-Komiker

Zu den Komikern in der Burlesque gehörten W. C. Fields, Phil Silvers oder Abbott und Costello.

Burlesque / Pin-up

Die Burlesque existierte danach in unterschiedlichen Formen weiter und versuchte sich an modernere Erscheinungen wie die Pin-up-Kultur der 1950er Jahre anzupassen. In dieser Zeit waren Darstellerinnen wie Betty Page oder Lili St. Cyr in Darbietungen zu sehen, die sich Burlesque nannten.

1960er Jahre
Neo-Burlesque / New Burlesque

Mit dem Beginn der sexuellen Revolution ab den 1960er Jahren – einerseits durch die verstärkte Verbreitung von Pornographie und andererseits durch die Frauenbewegung – hatte sich das Genre überlebt.

1990er Jahre

Seit den 1990er Jahren wird die Burlesque unter dem Motto Neo-Burlesque oder New Burlesque in Kanada und Europa (so in Berlin, München und Wien) wiederbelebt, aber meist einfach nur „Burlesque“ genannt. Eine bekannte Akteurin ist aktuell die Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese.

Musical Gypsy

Gypsy ist der Titel eines Musicals, das 1959 erstmals am Broadway aufgeführt wurde. Die Liedtexte schrieb Stephen Sondheim, die Musik Jule Styne, das Buch Arthur Laurents, nach der Autobiografie Gypsy: A Memoir von Gypsy Rose Lee.

Die Show wurde von David Merrick und Leland Hayward produziert, Jerome Robbins für die Regie und die Choreografie verpflichtet. Ursprünglich hätte Sondheim auch die Musik schreiben sollen, was aber am Einspruch der Hauptdarstellerin Ethel Merman scheiterte, die sich einen erfahreneren Komponisten wünschte.

Das Musical Gypsy war sehr erfolgreich und erlebte neben zahlreichen Wiederaufnahmen auch zwei Verfilmungen und erhielt zahlreiche Theaterpreise. Die Rolle der Mama Rose gilt als Herausforderung für Broadwaysängerinnen, sowohl gesanglich als auch schauspielerisch.

Handlung

Die Handlung basiert auf dem Leben der Burlesque-Tänzerin und Stripperin Gypsy Rose Lee (Rose Louise Hovick, 1914–1970), konzentrierte sich aber, um dem Broadway-Star Ethel Merman eine geeignete Rolle zu liefern, auf ihre Mutter und deren Verhältnis zu Ruhm und Showbusiness.

Die Szenerie beginnt in den 1920er Jahren: Rose versucht, ihre Töchter June und Louise in diversen Vaudeville-Shows zu Stars zu machen. Als June, die erfolgversprechendere der beiden Mädchen, sich nach Jahren aus der Bevormundung durch die dominante Mutter befreit und ihre eigenen Wege geht, konzentriert sich Rose vermehrt auf Louise.

Da die Zeit der Vaudeville-Shows jedoch vorbei ist, landen sie in einem heruntergekommenen Burlesquetheater, wo Louise schließlich ihre Karriere als Stripperin Gypsy Rose Lee beginnt. Mit einer Aussprache zwischen Mutter und Tochter, in der Rose zugibt, ihre Töchter benutzt zu haben, um sich durch sie selbst wie ein Star zu fühlen, endet das Musical. Wikipedia

 

 

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