1920er Jahre

Vintage :Retro Kunst & Kultur

    

1920: Der Bubikopf ist eine Kurzhaarfrisur für Frauen und Mädchen. Wie die modischen Kreationen der „Charlestonzeit“, so ging auch die Kurzhaarfrisur mit dem gesellschaftlichen und sozialen Wandel und der veränderten Stellung der – immer häufiger berufstätigen – Frau in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg einher. Der Bubikopf gehörte, wie der enge Topfhut, der kurze Rock und die seidenbestrumpften Beine, zu den äußerlichen Merkmalen der „Neuen Frau“.

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1920: Der Chicago-Jazz stellt eine eigenständige Stilrichtung innerhalb der Entwicklung des Jazz dar und entwickelte sich aus einer ursprünglich durch den New-Orleans-Jazz geprägten Nachahmung des „schwarzen Jazz“ durch weiße Musiker. Zu Beginn der 1920er Jahre waren viele schwarze Musiker aus New Orleans nach Chicago gekommen (unter anderem King OliverJelly Roll Morton und Louis Armstrong). Ein Hauptgrund dafür war, dass das damalige Vergnügungsviertel in New Orleans, Storyville, per Dekret geschlossen wurde.

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1920: Am 22. Dezember 1920 fand im Deutschen Reich (Weimarer Republik) die erste öffentliche Rundfunkübertragung eines Weihnachtskonzerts durch den Sender Königs Wusterhausen der Reichspost statt. Um alle Bevölkerungsschichten mit der nationalsozialistischen Propaganda effektiver zu erreichen, wurde 1933 der Volksempfänger entwickelt. Es war ein einfach konstruierter Rundfunkempfänger, das zu einem Preis von 76 Reichsmark verkauft wurde (entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung 325 Euro.

       

1922: Wilhelm Goldmann gründet in Leipzig den Goldmann Verlag. Die deutsche Edition der Kriminalromane von Edgar Wallace wird zum Fundament für den verlegerischen Erfolg. Nach dem 1959 gedrehten deutschen Spielfilm Der Frosch mit der Maske in den 1960er- und 1970er-Jahren einen regelrechten Edgar-Wallace-Boom in Deutschland mit 38 Wallace-Verfilmungen. Viele dieser Filme wurden mit dem Spruch „Hallo, hier spricht Edgar Wallace!“ eingeleitet. In den Filmen stellte Klaus Kinski oft den Verbrecher oder einen Verdächtigen dar. Weitere Schauspielern waren Eddi ArentJoachim Fuchsberger und Heinz Drache.

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1922: Uraufführung des Stummfilms Nosferatueine Symphonie des Grauens von Friedrich Wilhelm Murnau in Berlin. Der Stummfilm ist eine – nicht autorisierte – Adaption von Bram Stokers Roman Dracula. Nosferatu gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus.

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1923: Gründung des Unternehmens Disney Brothers Cartoon Studio (1923) durch die Brüder Walt Disney und Roy Disney. Disney wurde international bekannt durch die Produktion von Zeichentrickfilmen und Unterhaltungsfilmen für Kinder und Jugendliche. Mit seinen Figuren und Filmen sowie später mit seinen Themenparks war er eine der prägendsten und meistgeehrten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.

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1923: Gründung des Unternehmens Gucci vom Sattlermeister Guccio Gucci als kleine Werkstatt in Florenz. Nach der Eröffnung weiterer Filialen in Italien lancierte Gucci 1947 – eigentlich als Notlösung aufgrund von Ressourcen-Knappheit – eine Handtasche mit Bambusgriff (Bamboo Bag), welche noch heute ein Verkaufsschlager ist.

   

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1924: Die Rhapsody in Blue ist eine der bekanntesten Kompositionen des US-amerikanischen Broadwaykomponisten George Gershwin. Das Stück wurde erstmals in der Aeolian Hall in New York aufgeführt. Angekündigt wurde das Konzert unter dem Titel An Experiment in Modern Music. Bei der Uraufführung saß Gershwin selbst am Klavier. Die Rhapsody in Blue ist ein Versuch, Jazz und konzertante Sinfonik zu verbinden. Die Melodien des Werkes sind mittlerweile weltberühmt.

  

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1924: Der Begriff Goldene Zwanziger bzw. Goldene Zwanziger Jahre veranschaulicht den wirtschaftlichen Aufschwung der weltweiten Konjunktur in den 1920er Jahren und steht auch für eine Blütezeit der deutschen Kunst, Kultur und Wissenschaft. Die „Goldenen Zwanziger“ wurden von der Weltwirtschaftskrise 1929 beendet. Als ähnlicher Begriff existiert im US-amerikanischen Sprachraum der Ausdruck Roaring Twenties.

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1925: F. Scott Fitzgerald publiziert Der große Gatsby (englischer Originaltitel The Great Gatsby). Der große Gatsby gilt als das Meisterwerk Fitzgeralds, in dem er sich mit Themen wie Dekadenz, Ausschweifungen, Idealismus, Widerstand gegen Veränderungen und sozialen Umbrüchen auseinandersetzt. Er schuf dabei ein treffendes Porträt der sogenannten „Roaring Twenties“, der von Prohibition, Kriminalität, Jazz und Flappern geprägten 1920er Jahre in den Vereinigten Staaten.

      

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1925: Virginia Woolf publiziert Mrs. Dalloway. Woolf setzte Lady Ottoline Morrell in ihrem Roman Mrs Dalloway, den sie als „Garsington novel“ bezeichnete, ein literarisches Denkmal. 1997 wurde der Roman von der niederländischen Oscar-Preisträgerin Marleen Gorris unter dem Titel Mrs. Dalloway verfilmt.

1925: Die Dreharbeiten zu Metropolis von Fritz Lang beginnen. Metropolis ist ein monumentaler Stummfilm des deutschen Expressionismus, den Fritz Lang in den Jahren 1925 bis 1926 drehte. Schauplatz ist eine futuristische Großstadt mit ausgeprägter Zweiklassengesellschaft. Dieser Science-Fiction-Film war der erste seines Genres in Spielfilmlänge.

      

1926: Warner Brothers produzieren den ersten Spielfilm mit Soundtrack Don Juan, den ersten halbvertonten Spielfilm (Der Jazzsänger, 1927), den ersten vollvertonten Spielfilm (Lights of New York, 1928) und den ersten komplett in Farbe gedrehten vollvertonten Spielfilm (On with the Show, 1929).

1926: Uraufführung der Operette Lady Hamilton von Eduard Künneke am Schauspielhaus Breslau. Operette in drei Akten von Eduard Künneke (Musik) mit einem Libretto von Richard Bars und Leopold Jacobson. Die Handlung beruht frei auf dem Leben der skandalumwitterten Emma Hamilton (1765–1815), der Mätresse Lord Nelsons.

      

1928: Elsa Schiaparelli eröffnete ihr Modehaus in Paris. Ihre Kreationen entstanden in engem Kontakt zu den damals führenden künstlerischen Strömungen, dem Dadaismus und dem Surrealismus, zum Teil sogar unter Mitarbeit von Künstlern wie zum Beispiel Salvador Dalí, Jean Cocteau, Man Ray u. a. Der Modeschmuck von Elsa Schiaparelli war nicht mehr länger Imitation sondern stellt autonomen künstlerischen Anspruch und somit etwas Neues in der Modewelt dar.

1929: Popeye der Seemann erscheint erstmals, entworfen von dem Zeichner Elzie Crisler Segar, er verlieh ihm mit der Kapitänsmütze, dem Anker-Tattoo auf dem linken Unterarm, den grotesken Proportionen seiner Arme und einem schiefen Gesicht (bedingt durch die im Mundwinkel eingequetschte Pfeife und das beständige Zukneifen eines Auges) ein markantes Erscheinungsbild.

  

   

1929: Der Swing gilt als die populärste Stilrichtung des Jazz, die gegen Ende der 1920er-Jahre entstand und ab Mitte der 1930er Jahre bis Ende der 1940er Jahre ihren Höhepunkt fand. Sie wurde ursprünglich von Afroamerikanern entwickelt, jedoch bald von den „weißen“ Amerikanern kopiert.

1929: Als Schlager werden allgemein leicht eingängige instrumentalbegleitete Gesangsstücke der Popmusik mit oft deutschsprachigen, weniger anspruchsvollen, oftmals auch sentimentalen Texten bezeichnet. Ausgehend von populären Operettenmelodien, machte sich seit den 1920er Jahren der Einfluss von jazzigen Rhythmen und Harmonien in der Popmusik bemerkbar.

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