1930er Jahre

Vintage :Retro Kunst & Kultur

      

1930: Eine Big Band oder Bigband (früher häufig auch Jazz Orchestra genannt) ist eine große Jazz-Band mit mehrfach besetzten Blasinstrumenten. Big Bands kamen in den USA auf und waren stilprägend für die Swing-Ära. Der Begriff wird auch allgemein für große Tanzorchester verwendet, unabhängig von deren Stilrichtung.

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1930: Der Kummerbund zum Smoking ist eine von Männern getragene Schärpe (Leibbinde). Der Kummerbund anstelle einer Smokingweste wird nur zur einreihigen Smokingjacke getragen. Traditionell ist er in Farbe und Design mit der Schleife abgestimmt. Beim klassischen Smoking sind Kummerbund und Schleife grundsätzlich schwarz (daher auch die Bezeichnung Black Tie für den Smoking). Der Kummerbund wird um die Taille getragen.

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1930: Marlene Dietrich begann ihre Karriere als Schauspielerin am Theater und in Stummfilmen der Goldenen Zwanziger in Berlin. Der Aufstieg zur internationalen Künstlerin gelang ihr 1930 mit der Hauptrolle in dem Film Der blaue Engel von Regisseur Josef von Sternberg.

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1930: Agatha Christie veröffentlicht die erste Miss-Marple-Geschichte. Jane Marple, bekannter als Miss Marple, ist eine Romanfigur in mehreren Kriminalromanen und Kurzgeschichten der englischen Autorin Agatha Christie (1890–1976). Miss Marple ist eine ältere Dame, die sich als scharfsinnige Amateurdetektivin betätigt. Sie ermittelt in 12 Romanen und 20 Kurzgeschichten.

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1930: Uraufführung des Musicals Girl Crazy von George Gershwin am Alvin Theatre in New York. Girl Crazy ist ein Musical mit der Musik von George Gershwin und Texten von Ira Gershwin. Das Buch stammt von Guy Bolton und John McGowan. Alex. A. Aarons und Vinton Freedley produzierten das Stück. Im Orchester spielten die späteren Jazzgrößen Benny GoodmanGlenn MillerRed NicholsJimmy DorseyJack Teagarden und Gene Krupa.

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1930: Alphonse Gabriel „Al“ Capone war einer der berüchtigtsten Verbrecher Amerikas in den 1920er und 1930er Jahren. Al Capone kontrollierte als Boss des „Chicago Outfit“ die Chicagoer Unterwelt und machte seine Geschäfte vor allem mit illegalem Glücksspiel, Prostitution, Schutzgelderpressung und während der Prohibitionszeit mit illegalem Alkoholhandel.

    

1931: Bonnie und Clyde waren US-amerikanische Kriminelle, das während der Weltwirtschaftskrise durch den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten reiste und mit anderen bandenmäßig Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen und kleinere Banken auf dem Land überfiel und dabei 14 Morde (hauptsächlich an Polizisten) verübte. Ihre Verbrechen sorgten neben denen von anderen wie John Dillinger und Alvin Karpis in der Zeit der Wirtschaftskrise von 1931 bis 1935 in den USA für erhebliches Aufsehen. Diese Periode wurde auch als die Ära der Staatsfeinde („Public Enemy Era“) bezeichnet.

1931: Uraufführung des Films Der Kongreß tanzt (UFA) in Wien. Der Film spielt 1815 in Wien während des Wiener Kongresses. Wien ist zu dieser Zeit die wichtigste Metropole Europas, wo sich die Herrscher der Welt treffen. Zum größten Erfolg des Films wurde „Christels Lied“, besser bekannt unter dem Namen „Das gibt's nur einmal“ (Musik: Werner Richard Heymann, Text: Robert Gilbert).

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1931: In den USA hat der Spielfilm Pardon Us Premiere, der erste des Komikerpaares Laurel und Hardy. Dieser Film war der erste eigene abendfüllende Spielfilm des Duos und bildete eine Art Neuverfilmung des Stummfilms Dem Henker entronnen (The Second Hundred Years) aus dem Jahre 1927. Im deutschen Fernsehen lief der Film unter dem Titel „Dick und Doof im Gefängnis“.

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1931: Der in den 1930er Jahren sich rasch durchsetzende Tonfilm brachte die Möglichkeit, Horrorfilme noch realistischer zu inszenieren, als es bis dahin möglich war. Als wichtige Werke dieser Zeit gelten Dracula (1931) mit Bela Lugosi in der Rolle des Blutsaugers sowie Frankenstein (1931) mit Boris Karloff als Monster.

1931: Der Film Frankenstein mit Boris Karloff in der Rolle des Monsters unter der Regie von James Whale wird uraufgeführt. Trotz des eigentlichen Fehlers – Frankenstein ist der Schöpfer und nicht das Geschöpf – entsteht bei Nennung des Namens Frankenstein ein Bild des Monsters vor dem inneren Auge. Obwohl Boris Karloff nur dreimal die Rolle des Ungeheuers spielte, in FrankensteinFrankensteins Braut und Frankensteins Sohn, ist seine Darstellung und vor allem die Maske eine Ikone und ein Markenzeichen für unzählige Nachahmungen geworden.

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1931: Der Spielfilm Mata Hari mit Greta Garbo in der Titelrolle wird in New York City erstmals gezeigt und zeigt eine sehr freie Darstellung der Ereignisse, die zur standrechtlichen Erschießung von Mata Hari führten. Greta Garbo spielt die Hauptrolle unter der Regie von George Fitzmaurice. Mata Hari, hat in Paris als exotische Tänzerin Umgang mit den höchsten Kreisen aus Regierung und Militär. Sie ist die Geliebte des russischen Generals Schubin und spioniert ihn aus, um Geheimnisse an den deutschen Spionagechef Adriani zu übergeben.

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1931: Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von Horváth wird unter der Regie von Heinz Hilpert am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt. Mitwirkende sind unter anderem Carola Neher,Peter LorreHans MoserPaul Hörbiger und Paul Dahlke. Knapp und lakonisch demaskiert Horváth das Klischee von der „Wiener Gemütlichkeit“ und stellt unter Verwendung ihrer bekannten Klischees auf grausame Weise deren Verlogenheit zur Schau.

      

1932: Uraufführung der Operette Sissy von Fritz Kreisler am Theater an der Wien in Wien. Sissy ist ein Singspiel in zwei Akten (vier Bildern) von Fritz Kreisler, das der Operette nahesteht. Das Libretto stammt von den Brüdern Ernst und Hubert Marischka. Es basiert auf dem Lustspiel Sissys Brautfahrt von Ernst Décsey und Gustav HolmErnst Marischka griff in den 1950er Jahren die Thematik erneut auf und produzierte seine überaus erfolgreiche Sissi-Trilogie.

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1932: Eine nicht weniger einflussreiche Kategorie des Horrorfilms initiierte der 1932 erschienene White Zombie von Victor Halperin, der erstmals die durch Voodoo-Zauber behexten Zombies als Akteure inszenierte. Es ist der erste Film, in dem Zombies im Sinne von Untoten die Hauptrolle spielen.

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1932: Mit dem Zwickelerlass sagt Preußen anstößiger Badebekleidung den Kampf an. Als Zwickelerlass wurde im Volksmund ein vom stellvertretenden Reichskommissar Franz Bracht erarbeiteter und am 28. September 1932 vom preußischen Innenministerium herausgegebener zweiter Erlass zum öffentlichen Baden bezeichnet, der vorschrieb, welche Kleidung beim Baden zu tragen war. Er wurde so genannt, weil darin das Wort Zwickel mehrfach vorkam.

1933: Der Volksempfänger (auch Gemeinschaftsempfänger genannt) war ein Radioapparat für den Empfang von Mittelwellenrundfunk und Langwellenrundfunk, der im Auftrag von Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels entwickelt wurde und wenige Monate nach der Machtergreifung Adolf Hitlers Ende Januar 1933 vorgestellt wurde.

    

1933: Der Spielfilm King Kong und die weiße Frau von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack, mit Fay Wray in der Hauptrolle, hat seine Premiere in New York City. Am Drehbuch des ersten King-Kong-Films hat unter anderem Edgar Wallace mitgearbeitet. Die Hauptrollen spielten neben Fay WrayRobert Armstrong und Bruce Cabot. Der weltbekannte und in der Popkultur verewigte Riesenaffe King Kong hatte hier seinen ersten Auftritt.

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1933: In den USA hat der Laurel und Hardy-Film Die Wüstensöhne seine Uraufführung. Er wird einer der zehn erfolgreichsten Streifen des Jahres 1934 in den US-Kinos. Das Motiv der unter dem matriarchalischen Ehejoch stehenden Pantoffelhelden, die sich mit Lügen und Ausreden diesem Joch entziehen wollen, steht allerdings bei vielen Filmen des Duos im Vordergrund. Ty Kendall singt in der Kneipe in Chicago das Lied Honolulu Baby, welches von Marvin Hatley geschrieben wurde. Ebenso schrieb Hatley das Lied We Are The Sons of Desert für den Film.

1934: John Herbert Dillinger war ein US-amerikanischer Gangster, der sich mit seiner Bande auf Bankraub spezialisierte. Das FBI setzte auf ihn ein Kopfgeld von 10.000 US-Dollar aus (etwa 180.000 US-Dollar heutiger Kaufkraft) und erklärte ihn als erste Person überhaupt zum „Staatsfeind Nr. 1“. Dillinger wurde am 22. Juli 1934 beim Verlassen eines Kinos von mehreren FBI-Agenten erschossen, nachdem er von seiner Bekannten Anna Sage, der „Frau in Rot“, verraten worden war.

    

1934: Donald Duck hat seinen ersten Auftritt in dem Kurzfilm Die kluge kleine Henne von Al Taliaferro. Der Film aus der Silly Symphonies-Reihe ist durchgängig als Lied vertont. Er enthält den ersten Auftritt von Donald Duck, der in diesem Film noch auf einem Boot lebt und daher den typischen Matrosenanzug trägt, den er bis heute beibehalten hat.

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1934: Die Comicserie des Zeichners Alex Raymond über den Weltraumhelden Flash Gordon startet in US-Zeitungen. Ab dem Jahre 1936 wurden daraus verschiedene Science-Fiction-Film-Serials gedreht. Buster Crabbe verkörperte darin Flash Gordon, einen Helden mit – zur damaligen Zeit – typisch amerikanischen Tugenden. Er ist von athletischer Figur (im Comic von Alex Raymond ein weltberühmter Polo-Spieler, in der Verfilmung von 1980 Football-Spieler, Quarterback der New York Jets), blond und gebildet.

1934: Die Oper Lady Macbeth von Mzensk von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch nach der gleichnamigen Novelle von Nikolai Semjonowitsch Leskow wird mit überwältigendem Erfolg am Mariinski-Theater in Leningrad uraufgeführt. Die Novelle gelangte als „derb-erotisches und kriminalistisches Schauerstück“ in sowjetische Theater. Die Titelfigur sollte ein abschreckendes Beispiel weiblicher Sinnlichkeit darstellen.

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1935: Zehn Tage nach der Vorpremiere in Boston erlebt George Gershwins Oper Porgy and Bess auf ein Libretto von DuBose Heyward am New Yorker Alvin Theatre ihre Broadway-Premiere mit Todd Duncan und Anne Wiggins Brown in den Titelrollen. Die Liedtexte stammen von DuBose Heyward und Gershwins Bruder Ira Gershwin. Viele Melodien aus Porgy and Bess wie etwa I Loves YouPorgyI Got Plenty o’ Nuttin’ oder Summertime sind zu Jazz-Standards geworden.

1935: Die Comedian Harmonists werden von der NS-Regierung verboten. Die Comedian Harmonists waren ein international bekanntes Berliner Vokalensemble der Jahre 1927 bis 1935. Es gab zwei direkte Nachfolgegruppen, das Meister-Sextett in Deutschland und die Comedy Harmonists im europäischen und weiteren Ausland.

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1935: Das Ausstrahlen von Jazz-Musik wird allen deutschen Rundfunksendern von Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky verboten. Hadamovsky war ein Funktionär der NSDAP sowie zwischen 1933 und 1942 Reichssendeleiter im deutschen Rundfunk.

    

1936: Charlie Chaplins satirischer Stummfilm Modern Times hat in New York Premiere. Der Film, der eine Satire auf den Taylorismus in der Arbeitswelt darstellt, wird zu einem von Chaplins erfolgreichsten Werken. Inhaltlich greift der Film, in dem Chaplin ein weiteres Mal die von ihm kreierte Figur des Tramps darstellt, den Taylorismus in der Arbeitswelt sowie die Massenarbeitslosigkeit infolge der Weltwirtschaftskrise auf.

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1936: Die erste Folge des Comicstrips Phantom von Lee Falk wird veröffentlicht. Im Mittelpunkt der Geschichten steht als Superheld das Phantom und wird bis heute von verschiedenen Zeichnern und mit unterschiedlichen Ausprägungen fortgesetzt.

1936: Margaret Mitchells Roman Vom Winde verweht (Gone With the Wind) erscheint. Der Roman spielt um die fiktiven Figuren Scarlett O’Hara und Rhett Butler, der in den 1860ern im Süden der Vereinigten Staaten zur Zeit des Sezessionskriegs und der darauffolgenden Reconstruction. Das Buch erschien am 30. Juni 1936 und wurde sogleich einer der größten Bestseller in der Geschichte der amerikanischen Literatur. 1939 kam die von David O. Selznick produzierte gleichnamige Verfilmung in die US-amerikanischen Kinos, die zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten wurde.

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1936: Das US-amerikanische Magazin The Billboard veröffentlicht erstmals auf der Welt eine Hitparade beliebter Musiktitel. Das Billboard-Magazin ermittelt und veröffentlicht die offiziellen US-Verkaufscharts für Musikalben (The Billboard 200), Singles (The Billboard Hot 100) und weitere Hitlisten für verschiedene Musikrichtungen, wie beispielsweise R&B, Hip-HopCountry und Latin.

1937: Schneewittchen und die sieben Zwerge, der erste abendfüllende Zeichentrickfilm von Walt Disney, hat Premiere vor einem rein erwachsenen Publikum. Dem Film liegt das Märchen Schneewittchen der Brüder Grimm zugrunde. Schneewittchen und die sieben Zwerge gehört laut dem American Film Institute zu den 100 besten US-Filmen aller Zeiten.

    

1937: Das Fantasy-Buch The Hobbit (Der Hobbit) von J. R. R. Tolkien wird veröffentlicht. Er wurde später durch den Roman Der Herr der Ringe ergänzt. Den Hintergrund für diese beiden phantastischen Werke bildet die von Tolkien erdachte Mythologie. Die Veröffentlichung einer dreiteiligen Realverfilmung des Hobbits fand in den Jahren 2012, 2013 und 2014 statt.

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1938: In den USA erscheint das erste Superman-ComicSuperman ist der Name einer Comicfigur, die in den 1930er-Jahren von den beiden US-Amerikanern Jerry Siegel und Joe Shuster geschaffen wurde. Die Figur wird gemeinhin als der erste Superheld der Comicgeschichte betrachtet und zählt zu dem Kreis der fiktiven Charaktere mit dem weltweit höchsten Wiedererkennungswert.

  

1938: Benny Goodman gibt sein berühmtes Carnegie Hall Konzert, an dem sich u. a. Musiker der Bands von Duke Ellington und Count Basie beteiligen. Benjamin David „Benny“ Goodman war ein amerikanischer Jazzmusiker (Klarinettist) und Bandleader. Vor allem in den 1930er Jahren feierte er mit seiner Big Band große Erfolge und gilt als einer der populärsten Protagonisten des Swing.

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1938: Artie Shaw spielt seinen Hit Begin the Beguine ein. Das Lied Begin the Beguine wurde vonCole Porter für das 1935 uraufgeführte Broadway-Musical Jubilee komponiert und getextet. Es entwickelte sich zu einem Evergreen und einem Jazzstandard. Das Wortspiel der annähernd gleich geschriebenen und ausgesprochenen „begin“ und „beguine“ bezieht sich auf den Beguine, einen der Rumba verwandten karibischen Tanz.

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1938: Das Prokofjew-Ballett Romeo und Julia op. 64 (nach William Shakespeare) ist das längste und bekannteste Ballett von Sergei Prokofjew und gilt allgemein als dessen bedeutendster Beitrag zur Gattung. Das Libretto verfassten Adrian Piotrowski und Sergei Radlow unter Mitwirkung von Boris Assafjew.

   

1939: Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September mit dem deutschen Überfall auf PolenDirekt oder indirekt waren über 60 Staaten am Krieg beteiligt, über 110 Millionen Menschen standen unter Waffen. Der Zweite Weltkrieg bis 1945 war der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den „bislang größten militärischen Konflikt“ in der Geschichte der Menschheit dar.

1939: In der Zeit des Nationalsozialismus fiel auch der Schlager der Gleichschaltung zum Opfer und musste für Propagandazwecke herhalten. Interpreten und Schauspieler wie Marika Rökk oder Johannes Heesters wurden für Propagandazwecke eingespannt. Auch der weltberühmt gewordene Schlager Lili Marleen, zuerst gesungen von Lale Andersen, fiel in diese Zeit.

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1939: In der New Yorker Radio City Music Hall hat der John Ford-Western Stagecoach Premiere, der dem Filmschauspieler John Wayne zu seiner Karriere verhilft. Der Film erzählt die Geschichte einer von neun Personen unternommenen Postkutschenfahrt von Tonto (Arizona) nach Lordsburg (New Mexico). Die Handlung spielt in den frühen 1980er Jahren des 19. Jahrhunderts.

    

1939: Der „Jahrhundertfilm“ Vom Winde verweht (Originaltitel: Gone with the Wind) mit Vivien Leigh und Clark Gable in den Hauptrollen feiert eine umjubelte Premiere. Der bis zu diesem Zeitpunkt teuerste Film ist nach inflationsbereinigten Einspielzahlen bis heute das kommerziell erfolgreichste Werk der Filmgeschichte.

1939: In den Vereinigten Staaten erscheint John Steinbecks Roman The Grapes of Wrath(deutscher Titel: Früchte des Zorns). Der sozialkritische und naturalistisch geschriebene Roman schildert das Schicksal der in den 1930er Jahren durch die „Große Depression“ und Dürrejahre hoch verschuldeten Farmer in Oklahoma und Arkansas, die von den Grundbesitzern vertrieben werden und von der Dust Bowl zu Hunderttausenden über die Route 66 nach Kalifornien ziehen. Das Magazin Time zählt den Roman zu den besten 100 englischsprachigen Romanen, die zwischen 1923 und 2005 veröffentlicht wurden.

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1939: In den USA erscheint das erste Batman-ComicBatman (englisch für Fledermausmann) ist eine von Bob Kane erdachte und durch Bill Finger vor dem Erscheinen weiterentwickelte ComicfigurBill Finger veränderte das ursprünglich steife Cape in ein wallendes und konzipierte Batman als zweite Identität des Milliardärs Bruce Wayne.

1939: Billie Holiday singt im New Yorker Jazzclub Café Society erstmals den Song Strange Fruit. Das von Abel Meeropol komponierte und getextete Lied gilt als eine der stärksten künstlerischen Aussagen gegen Lynchmorde in den Südstaaten der USA. Der Ausdruck Strange Fruit hat sich als Symbol für Lynchmorde etabliert. Die im Lied angesprochene Strange Fruit ist der Körper eines Schwarzen, der an einem Baum hängt.

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